Die Pirmasenser FOTOTAGEkompakt leben von den zahlreichen Fotografen, die sich mit Vorträgen, Multivisionsshows und Workshops beteiligen – hier werden sie vorgestellt!
Hartmut Eckstein
© Hartmut Eckstein
1954 in Bottrop/Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen, war Hartmut Eckstein von 1980 bis zu seiner Pensionierung 2016 beruflich als Lehrer für Mathematik und Politik tätig, davon neun prägende Jahre in Italien. Neben Beruf und Familie war die Fotografie seit den 1980er Jahren ein wichtiger Teil seines Lebens – zunächst die Astrofotografie auf der Starkenburg-Sternwarte in Heppenheim, dann erweitert um Landschaftsfotografie vor allem auf Reisen. Die Zeit in Italien ab 1995 war prägend auch für seine fotografische Entwicklung und mündete in ein großes Projekt „Nationalparks Italiens“, mit dem er sich 20 Jahre beschäftigt hat. Ich fotografiert heute meist zu thematischen Projekten, eines davon ist das Projekt in der Südwestpfalz. Seine Bilder wurden in zahlreichen Einzelausstellungen in Deutschland und Italien sowie auf Fotofestivals (u. a. Pirmasenser Fototage) gezeigt und in Zeitschriften wie „Naturfoto“ veröffentlicht.
Boris Eldagsen
© Alex Schwandner
Boris Eldagsen (geb. 1970) studierte Bildende Kunst an den Kunstakademien in Mainz, Prag und der University of Hyderabad (Indien) sowie Philosophie an den Universitäten Köln und Mainz. Als Fotomedienkünstler stellt er seit 2000 international in Institutionen und auf Festivals aus. Seit 2004 unterrichtet er an internationalen Kunsthochschulen in Melbourne, Singapur, Dhaka sowie an der Akademie für Bildende Künste Mainz und der Hochschule Furtwangen in Deutschland. Zurzeit unterrichtet er „Generative AI for Creatives“ an der Barcelona School of Arts & Design.
Er ist berufenes Mitglied der beiden ältesten deutschen Fotoverbände DFA und DGPh. Außerdem ist er Gründungsmitglied der KI-Arbeitsgruppe des Deutschen Fotorates, dem Dachverband von über 40 Fotografenverbänden und -institutionen in Deutschland.
Boris Eldagsen ist einer der international anerkannten Experten für KI-generierte Bilder und regelmäßiger Gast bei Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen wie TEDx, re:publica, Handelsblatt Centillion Summit, C2 Montréal.
Seine Absage der Sony World Photo Awards im April 2023 löste eine weltweite Debatte über die Beziehung zwischen Fotografie und KI-generierten Bildern aus. Er war der „Posterboy der KI-Debatte“ (SZ) und sein Bild „PSEUDOMNESIA | The Electrician“ wurde als „the picture that stopped the world“ (The Guardian) Symbolbild einer neuen Ära.
Eldagsen arbeitet und lebt in Berlin.
Stefan Erdmann
© eliasmaier
Stefan Erdmann ist freischaffender Filmemacher mit einer ganz eigenen Handschrift.
Er schafft es, den Zuschauer durch seine ruhige Kameraführung und außergewöhnliche Bildsprache sowie die einfühlsamen und gleichermaßen informativen Kommentare hautnah am Geschehen teilhaben zu lassen. Die eigens komponierte Filmmusik macht die Filme zu einem Hör- und Seherlebnis der besonderen Art. Insbesondere seine live kommentierten Vorträge sind in ganz Deutschland bekannt und sorgen bei den Zuschauern stets für große Begeisterung.
Er sagt: „Man kann nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, wenn man vorher viele Male zur falschen Zeit am falschen Ort war aber trotzdem immer weitergeht. Das gilt eigentlich für das ganze Leben. Scheitern, auf dem Weg zum Ziel. Bei meinen Filmaufnahmen heißt das, in ständiger Bewegung zu sein, und mich von Neugier und der Lust des Entdeckens und Erlebens leiten zu lassen, das ist meine Art unterwegs zu sein … Ich lass mich stets treiben von Wind, Wetter und meinem Gefühl … meiner Intuition, um mit meinen Kameras möglichst zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Das ist sehr zeitintensiv und ebenso mühsam und nur selten wird man für diese Mühen belohnt, aber … wenn dann der richtige Moment gekommen ist und sich genau das vor einem abspielt, was man sich gewünscht hat, dann relativeren sich all diese Mühen und man ist einfach nur glücklich, dass einen all die erfolglosen Tage und Wochen zuvor genau zu diesem Moment geführt haben, wo dieses besondere Erlebnis gewartet hat.
So viele unvergessliche Momente konnte und durfte ich während meiner Dreharbeiten für meine Filme in den vergangenen Jahren erleben, und mein Ziel ist es, diese Momente sowohl auf den DVDs/Blu Rays, aber insbesondere bei meinen Live-Filmvorträgen zum Ausdruck zu bringen, sie zu vermitteln und mit dem Publikum zu teilen. Egal ob 10 oder 2.000 Menschen im Publikum sitzen. Ich liebe meine Arbeit.“
Lebensmotto: Einfach machen.
Jahrgang 1966. Geboren in München. Aufgewachsen in Pullach im Isartal – südlich von München.
Mit acht die erste Gitarre geschenkt bekommen, mit ca. zehn oder elf Jahren erster Kontakt mit Island durch einen Wikingerfilm. Mit elf erste eigene Musikkompositionen und eigene Band.
Viel mit der Familie in der Natur unterwegs, Schwammerl (Pilze) suchen, Wald, Isar, Starnberger See, Chiemsee, Berge.
Mit 15 das erste selbst verdiente Geld nicht in ein Mofa, sondern in ein kleines Tonstudio investiert – viele weitere Eigenkompositionen.
Ausbildung zum Schriftsetzer/Typographen.
Mit 18 Haare bis zum Boden und die Gewissheit: Ich werde Rockstar und die Welt erobern … kurz darauf wieder am Boden angekommen.
Mit 20 erste Videokamera, um Filme zur eigenen Musik zu drehen. Aufbau eines 24-Spur-Tonstudios.
Mit 21 jüngster Industriemeister für Druck und Papier.
Mit 22 Start der Selbstständigkeit. „Realize your Vision“ war der Name der ersten eigenen Firma. Mit 25 Gründung einer zweiten Firma, ein Filmarchiv mit Schwerpunkt Naturaufnahmen.
Jahrelang 16-18-Stunden-Tage, um die Firmen voranzubringen.
2001 dann ein Lebens-Wendepunkt. Am 14. Juni 2001, mit 35, während einer 10-tägigen – und dringend notwendigen – Auszeit die Erfüllung eines Lebenstraumes … eine Reise nach Island. Und der erste Landeanflug auf Island war der Beginn einer mit jeder Begegnung immer intensiver werdenden und in diesem Leben nicht mehr enden wollenden Liebe zu diesem Land. Dann jedes Jahr, teilweise mehrmals im Jahr Reisen nach Island.
Dazwischen Umzüge von Pullach nach Solln, nach Schwabing und dann nach Pasing in den Westen Münchens.
Die nächsten besonderen und wertvollsten Wendepunkte: 2003 kommt Sohn Silas auf die Welt, im April 2006 Tochter Ava. Im Oktober 2006 Heirat mit Frau Sabine.
Und der nächste entscheidende Wendepunkt: über zwei Jahrzehnte die Werbeagentur erfolgreich geführt, bis sich 2006 ein Mitarbeiter selbstständig gemacht hat und den Hauptkunden abgeworben hat. Am existenziellen Abgrund folgten jedoch keine Depression und kein Aufgeben, sondern die Entscheidung, einen neuen Weg als Naturfilmer zu gehen. Frei nach dem Lebensmotto „Einfach machen“. Heute so dankbar, dass es genau so gekommen ist.
Im November 2007 Veröffentlichung des ersten Filmes ISLAND 63° 66° N – eine phantastische Reise durch ein phantastisches Land.
Es folgten zwei weitere Teile …
2008 Umzug ins Achental nach Unterwössen im Chiemgau.
Ab 2008 der Versuch, als Vortragsreferent Fuß zu fassen – mit Erfolg. Mit dem Live-Vortrag über ISLAND ausgedehnte Vortragstourneen.
2013 – nach drei Jahren Dreharbeiten, Schnitt, Musikkomposition etc. – Veröffentlichung des Films HEIMAT 46° 48° N – Chiemsee, Chiemgau, Alpenland. Schon seit 2002, als er seine Frau Sabine – gebürtige Traunsteinerin und aufgewachsen an der Alz – kennenlernte, haben sie viel Zeit rund um den Chiemsee verbracht … und schon in dieser Zeit wuchs in ihm der Wunsch, einen Film über diese wunderbare Region zu machen, die heute seine Heimat ist. In den letzten Jahren hat er diese Region nicht nur kennen und schätzen, sondern auch lieben gelernt.
2013 Umzug nach Übersee am Chiemsee.
2014, nach zwei intensiven Reisen durch Bhutan, Veröffentlichung des Filmes BHUTAN 26° 28° N – Königreich im Himalaya und der gleichnamigen Live-Reportage.
2015, Teil 2 HEIMAT 46° 48° N
Ausgedehnte Vortragstourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
2019 Veröffentlichung KANAREN 27° 29° N – Acht Inseln, acht Welten.
März 2020 – Corona. Keine Live-Auftritte mehr möglich. Also wieder „einfach machen“ und ab in den Wald. Nach Jahren intensiver Dreharbeiten Anfang 2023 Veröffentlichung des Filmes „DIE SEELE DES WALDES“.
Seit Anfang 2023 wieder ausgedehnte und erfolgreiche Vortragstourneen.
„Ich danke dem Verlauf meines Lebens dafür, dass ich heute das machen kann, was ich liebe.“
Thomas B. Jones
© Thomas B. Jones
Thomas B. Jones ist deutsch-amerikanischer Fotograf, Autor und visueller Geschichtenerzähler mit Sitz in Kirchheim unter Teck. Seine Arbeit verbindet die technische Präzision deutscher Fotografie mit der kreativen Spontaneität amerikanischer Bildwelten. Sein fotografischer Fokus liegt auf Porträt- und Reportagefotografie – immer auf der Suche nach authentischen Momenten und echten Geschichten.
Neben seiner Arbeit für namhafte Unternehmen und Agenturen widmet sich Thomas B. Jones freien Projekten, die oft gesellschaftliche, politische oder persönliche Themen beleuchten. Seine Reportagen erzählen vom Alltag, vom Wandel und von Menschen, die mit Leidenschaft das Besondere im Alltäglichen sichtbar machen.
Seine Liebe zur Fotografie teilt er nicht nur hinter der Kamera, sondern auch als Autor, YouTuber und Podcaster. Mit seinem erfolgreichen Buch „Mit Bildern Geschichten erzählen“ – ausgezeichnet mit der Bronzemedaille des Deutschen Fotobuchpreises – sowie dem Bildband „Israel – Zwischen Glaube und Geschichte“ inspiriert er Fotografiebegeisterte weit über die Landesgrenzen hinaus.
Ihn fasziniert, wie Menschen ihren Alltag gestalten und Herausforderungen meistern – Begegnungen, die seinen Blick auf die Welt prägen und seine Reportagen mit Tiefe und Menschlichkeit füllen. Auf seinen Reisen sucht er nicht nur Bilder, sondern Geschichten, die das Wesen eines Ortes oder einer Kultur greifbar machen.
Michael Martin
© Michael Martin
Michael Martin ist Fotograf, Vortragsreferent, Abenteurer und Diplom-Geograf. Seit 40 Jahren bereist er die Welt und berichtet darüber in Vorträgen, Büchern und Fernsehfilmen. Zunächst war er in allen Wüsten der Erde unterwegs, dann in Arktis und Antarktis und erreichte sowohl den Nordpol als auch den Südpol. Im Jahre 2017 begann er mit den weltweiten Reisen für sein bislang größtes Projekt TERRA, einem Portrait des Planeten Erde.
Michael Martin veröffentlichte 30 Bildbände und Bücher, die in neun Sprachen übersetzt wurden, hielt über 2.000 Vorträge und produzierte viele TV-Dokumentationen. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit einer Ehrenmedaille der Royal Geographic Society. Zuletzt erhielt er den Gregor International Calendar Award und den ITB Book Award für sein Lebenswerk. Das Magazin GEO hat Michael Martin ein eigenes GEO extra gewidmet.
Anouchka Olszewski
© Anouchka Olszewski
Anouchka Olszewski, Jahrgang 1967, ist Fotografin und Fotopädagogin. Nach einem Kunststudium und einigen Jahren in der Werbung verlegte sie ihren Schwerpunkt auf die Fotografie. Ihr fotografisches Tätigkeitsfeld liegt vor allem in der Sozial-, Reise- und Eventfotografie. Das Anliegen der leidenschaftlichen Fotografin ist es, mit Bildern Geschichten zu erzählen. Ausstellungen ihrer Bilder sind regelmäßig an verschiedenen Orten zu sehen.
In Workshops und auf Exkursionen ermöglicht sie Teilnehmenden einen praxisnahen Zugang zur Fotografie und regt mit speziellen Fotothemen zum bewussten Fotografieren an.
2012 hat sie die Fotoschule www.fototouren.net gemeinsam mit Peter Giefer gegründet. Beide wollen mit Fotobegeisterten vor allem einen kreativen Grundstein für ein neues Sehen legen und bieten seit dieser Zeit zu vielen Themen der Fotografie Workshops und Fotoreisen an. Ihr Buch „Eventfotografie“ ist im dPunkt-Verlag erschienen.
Als Referentin und Vortragende ist sie bei namhaften Fotofestivals und Messen in Deutschland aktiv und leitet jedes Jahr rund 80 Workshops, Fotoreisen sowie regelmäßige Bildungsurlaube mit fotografischen Schwerpunkten. Anouchka Olszewski ist berufenes Mitglied der DGPh (Deutsche Gesellschaft für Photographie).
Beate Oswald
© Beate Oswald
Dr. Beate Oswald ist in Bayern geboren und aufgewachsen und seit jeher naturverbunden. Das Reisefieber packte sie nach ihrer ersten Afrikareise mit Anfang zwanzig. Seitdem hat sie viele Trekkingtouren und Abenteuer in unzähligen Ländern erlebt, wobei die Fotografie eine zunehmend wichtigere Rolle einnahm. Lange Zeit hat sie ihren Beruf mit ihrer Liebe zur Fotografie kombiniert. Trotz einer erfolgreichen Karriere in der Wirtschaftsforschung und in multinationalen Unternehmen hat sie sich entschieden, ihrer Leidenschaft für die Fotografie, ihren Vorträgen, dem Storytelling und der Weitergabe von Erfahrung nachzugehen. Sie hat zahlreiche Zeitschriftenartikel geschrieben und Multimedia-Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentiert sowie für ihre Arbeit nationale Anerkennung und Auszeichnungen erhalten.
Beate Oswald ist Mitglied der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) und der GBV (Gesellschaft für Bild und Vorträge e. V.).
Kai Rogler
© Kai Stuht
Kai Rogler wurde in Rehau/Ofr. geboren. Nach seinem Abitur absolvierte er Studium und Ausbildung im Fachbereich Informatik und arbeitete anfangs als Softwareentwickler und anschließend als IT-Consultant für Livestreaming-Events. 2023 wechselte er ins Marketing und produziert nun vor allem Fotos und Filme im Corporate-Umfeld, sowohl herkömmlich als auch mithilfe von KI.
Seinen fotografischen Werdegang begann Kai Rogler Anfang der 1990er-Jahre als Autodidakt in der Reise- und Landschaftsfotografie. 2007 begann er mit der Aktfotografie im Studio. Bald danach verschmolz er seine fotografischen Leidenschaften. So wurden seine „Epic Nudes“ – Aktaufnahmen in Kombination mit imposanten Naturkulissen – zu seinem Markenzeichen. Inzwischen konzentriert er sich ausschließlich auf die Bereiche Model- und Reisefotografie.
2017 initiierte Kai Rogler die Gründung des FotoForumForchheim (FoFoFo), einem gemeinnützigen Verein zur Förderung der künstlerischen Fotografie, dessen Vorsitzender er bis heute ist. Seit 2018 ist er Mitglied des internationalen Fotografenteams um „Atlas of Humanity“, einer Organisation zur künstlerischen Dokumentation der Ethnien dieser Welt. Darüber hinaus ist Kai Rogler als künstlerischer Leiter des „Fotopark Forchheim“ und der Pirmasenser Fototage sowie als Fototrainer tätig. Seine Arbeiten sind in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.
www.kairogler.com / www.iverson.eu
Norbert Rosing
© Norbert Rosing
Norbert Rosing ist aufgewachsen in Wettringen im Münsterland und lebt seit Mitte der 70er Jahre mit seiner Frau Elli in Grafrath bei München.
Die Wurzeln für Norbert Rosings große und nun fast über drei Jahrzehnte dauernde Geschichte „Im Reich der Eisbären“ wurden im Frühjahr 1988 gelegt. Seither wurde das arktische Thema sein Hobby, seine Leidenschaft, sein Leben. Über fünfzig Reisen führte er in den kanadischen Norden durch, immer dicht an den Wundern dieser atemberaubenden Welt. Die Reisen führten nicht nur nach Kanada, sondern auch nach Spitzbergen und Grönland. Zeitschriften wie GEO und National Geographic druckten seine Bilder.
Intensiv fotografiert Norbert Rosing aber auch sein Heimatland Deutschland. Seit über 30 Jahren bereist er die Naturperlen des Landes von den Küsten über die Flüsse, die Mittelgebirge bis zu den Alpen zu allen Jahreszeiten – alles in Farbe und schwarz-weiß.
Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt sind die weiten Landschaften der USA, speziell vom Yellowstone Nationalpark bis zu den eindrucksvollen Landschaften im Südwesten.
Für eine Reportagereise nach Kuba riet ihm die Journalistin Bettina Peulecke, eine Schwarz-Weiß-Kamera mitzunehmen (die Leica M Monochrom). Aufgrund dieses Ratschlags änderte sich sein Fotografiestil. Heute fotografiert Norbert Rosing mindestens 50 Prozent seiner Motive in Monochrom.
Er gewann internationale Preise beim BBC Wildlife Photographer of the Year Competition, Nature‘ s Best Magazine (USA), trat bei „Kerner“, „Markus Lanz“ und bei „Stern TV“ auf und wurde als Naturfotograf im kanadischen und deutschen Fernsehen bekannt, zuletzt auf „DAS! – Gäste auf dem Roten Sofa“ (NDR.de – Fernsehen).
2016 trat er im Fernsehen beim MDR, bei „3 nach 9“ und im Februar 2017 in der ZDF-Sendung: „Markus Lanz“ auf. Seine Vorträge über die Arktis und Deutschland sahen tausende begeisterte Zuschauer. 2015 wurde er Pate des Eisbärenbaby-Zwillings „Nobby“ im Tierpark Hellabrunn in München. Inzwischen hat Norbert Rosing mehr als 20 Bildbände veröffentlicht. Das neueste Buch „ZEN Magie des Augenblicks“ erschien im Juni 2022 im Tecklenborg Verlag. Von den Motiven aus dem Projekt „Wildes Deutschland“ wurden vom Bundesministerium der Finanzen bisher neun Briefmarken veröffentlicht. Sein Buch „Wildes Deutschland“ (2007), das bei National Geographic verlegt wurde, wurde ein Bestseller. Im Herbst 2017 erschien das Buch „Mein Wildes Deutschland“ im gleichen Verlag.
Michael Runkel
© Michael Runkel
Michael Runkel ist ein deutscher Reisefotograf, Autor, Redner und Reisender, der alle 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bereist hat und zweimal für den Preis Reisefotograf des Jahres unter den Top-5 Reisefotografen der Welt nominiert wurde.
Er hat 1.272 von 1.301 Regionen auf der ganzen Welt bereist und ist nun laut den Reiseclubs nomadmania.com und mosttravelledpeople.travel der zweitmeistgereiste Mensch der Welt.
Seine Arbeit als Fotograf begann 1993, als er während der Nachwehen der Roten-Khmer-Guerillabewegung zwei neuseeländische Reisefotografen traf, die ihn in das Gebiet der Reisefotografie einführten.
Im Laufe der Jahre fotografierte er für viele Reiseveranstalter. Seine Bilder erschienen in Reiseführern, Zeitungen, Magazinen und verschiedenen Multimedia-Medien, darunter die New York Times, National Geographic, GEO Magazine, Conde Nast und Lonely Planet.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind UNESCO-Welterbestätten, die die Schönheit und das Erbe des Planeten Erde zeigen. Bislang hat er über 900 dieser faszinierenden Orte fotografiert.
2018 wurde Michael Runkel von Photoshelter in die Liste der Top-Reisefotografen der Welt aufgenommen.
Sein erstes Buch „Meine Reisen an die Enden der Welt“ enthält Bilder und Geschichten von seinen Reisen in entlegene Winkel der Welt. Für sein zweites Buch, einen Bildband über die Südsee, hat er auch die Buchgestaltung übernommen.
In den Jahren 2021 und 2022 erhielt Michael Runkel eine Empfehlung beim Travel Photographer of the Year Award.
Daniel Spohn
© Daniel Spohn
Daniel Spohn, Jahrgang 1981, ist als Fotograf und Biologe weltweit auf der Suche nach einzigartigen und spannenden Geschichten. Ob Afrika, Australien oder der Polarkreis: Seine Vorliebe für atemberaubende Landschaften, beeindruckende Tierwelt sowie noch intakte, häufig jedoch bedrohte Natur zieht ihn immer wieder in die abgeschiedenen Regionen unserer Erde.
Seine Bilder erzählen von der Fragilität der Natur und des Augenblicks. Um das perfekte Motiv zu finden, ist er oft monatelang mit modernster Fotoausrüstung und raffinierter Aufnahmetechnik unterwegs in den letzten Regenwäldern, durch die endlosen Wüsten und entlang der faszinierendsten Küsten. Auch die „Wildnis“ vor seiner Haustür, die Biosphärenreservate und Naturparks in Deutschland und Europa haben es ihm angetan. Denn schon seit der Kindheit naturbegeistert, brachte ihn vor allem das Interesse an der Tierwelt zur Fotografie und als Biologe gibt er heute Arten- und Naturschutzprojekten eine Stimme.
www.fb.com/naturimfokus.fotoreisen.workshops.multivision
www.instagram.com/danielspohn_naturimfokus/?hl=de
André Straub
© André Straub
André Straub ist gelernter Fotograf aus Freinsheim in der Pfalz (geb. 1972). Er beschäftigt sich seit 2013 mit der Fotografie. Begonnen hat er noch in der nichtdigitalen Fotografie, um sich dann zumeist der Landschafts- und Naturfotografie zu widmen. 2020 hat er das Unternehmen Heimatlichter GmbH mitbegründet, das Foto-Events, Fineartprints, Auftragsfotografie und virtuelle Ausstellungen anbietet. 2019 hob er die jährlich stattfindenden „Fototage Freinsheim“ aus der Taufe.
Am meisten ist er vom südlichen Afrika und Namibia fasziniert. Diese Region bietet beeindruckende Panoramas, Tierbegegnungen und unglaublich freundliche Menschen, so dass ihn sein Weg schon mehrfach dorthin geführt hat. Seine Reisen führen ihn überwiegend ins europäische Ausland, aber auch in fernere Länder wie Kanada und Neuseeland.
Ansonsten ist er oft im Pfälzerwald unterwegs, um zum Sonnenauf- oder Untergang auf „Felsenjagd“ zu gehen. Die vielen hundert Felsformationen faszinieren ihn seit langem. Er bewandert diese gern, unterstützt dabei auch den Naturschutz im NABU und ist in der Pfalz tief verwurzelt.